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Chris von TravelSingFly

Emirates Airbus A380 Business Class - Die "unterhaltsamste" Business Class der Welt

Aktualisiert: 3. Dez. 2023

Es geht hier explizit um die Emirates Business Class im Airbus A380, da Welten zur Business Class in der Boeing B777 liegen – A380 ist ganz klar die richtige Wahl, B777 sollte man dagegen möglichst vermeiden, wenn man was Besonderes erleben möchte! Der Emirates A380 macht die Business Class im wahrsten Sinn des Wortes "unterhaltsam"!

In diesem Artikel geht es außerdem nicht um einen einzelnen Flug, sondern die Erfahrung als Vielflieger von Emirates und aus zahlreichen Flügen in der Emirates Business Class. Aber keine Sorge: Jetzt kommt keine Lobhudelei für Emirates! Es gibt auch ein paar negative Punkte – dazu später mehr.



Emirates Airbus A380 in Düsseldorf erwartet seine Passagiere

Es gibt viele Airlines, viele Flugzeuge und viele Business-Class-Produkte.

Und dann gibt’s Emirates, den Airbus A380 und die Business Class von Emirates im Airbus A380. Hier tauchen wir ein in eine eigene Welt, überfrachtet von extremem Marketing, aber doch ganz anders als bei allen anderen Airlines*.


Eine ungewöhnliche Geschichte

1985 begann Emirates mit zwei von Pakistan International Airlines angemieteten Flugzeugen, heute ist EMIRATES die größte Airline am Persischen Golf und der bei weitem größte Betreiber von Airbus A380, mit aktuell 125 Flugzeugen dieses Typs in der Flotte, dazu kommt die größte Flotte an Boeing B777 mit über 130 Flugzeugen.


Vor dem Flug - Emirates Business Class

CHAUFFEUR-SERVICE - Aber nicht für alle!

Ein Business-Class-Flug mit Emirates beginnt schon daheim bzw. im Hotel: Business-Class-Passagiere mit regulär bezahlten Tickets bekommen bei vielen Flughäfen einen Chauffeur-Service zum und vom Flughafen! Ausgenommen sind allerdings „Special“-Tarife und Meilen-Tickets. In Deutschland wird man aktuell zum Beispiel im Radius von 80km vom Flughafen in der Limousine gefahren. In Dubai gilt der Transport Emirate-weit!


CHECK-IN & GEPÄCK - Das muss man wissen bei Emirates!

Check-In verläuft bei Emirates wie bei den meisten Airlines getrennt nach Serviceklassen und Status: First/ Platinum, Gold/Silver/Business, und Economy. Wichtig zu wissen, ist, dass die Business Class bei Emirates nur 40kg Freigepäck beinhaltet! Also nicht 2x 32kg wie bei den europäischen Airlines. Damit gesellt sich Emirates zu den meisten asiatischen Airlines mit nur 40kg Freigepäck in der Business Class.


EMIRATES LOUNGE - Nicht verpassen!

Bei Emirates ist ein Besuch der Lounge immer lohnend, denn nicht nur in Dubai ist das Angebot an Speisen und Getränken hervorragend, sondern auch in den vielen Lounges weltweit. Die Auswahl an warmen und kalten Gerichten überbietet meist die aller anderer Lounges bei weitem – dazu kommt eine große Auswahl an Softdrinks, Bier, hochwertigen Weinen, sowie Champagner von Moet&Chandon. Duschen sind natürlich auch in allen Lounges vorhanden.



Emirates Lounge in Düsseldorf - eine der weniger interessanten Emirates-Lounges und immer noch sehr gut


Veuve Cliquot in einer Emirates Lounge - gibt's auch auf allen Business-Class-Flügen von/ nach Europa und Nord-/ Südamerika, während von/ nach Asien und Afrika Moet&Chandon serviert wird.



In Dubai wird das Lounge-Erlebnis extra besonders, denn hier befindet sich die größte Business-Class-Lounge der Welt, im Terminal 3A, die sich mit über 800m Länge über das gesamte Terminal erstreckt, gefolgt von der zweitgrößten Business-Class-Lounge der Welt, im Terminal 3B, gefolgt von zwei weiteren Lounges im Terminal 3C. Alle können mit einem Business-Class-Ticket besucht werden. Aber auch auch Mitglieder im Vielfliegerprogramm „Skywards“ können schon ab Silber-Status die Lounges in Dubai betreten (alle anderen Lounges nur ab Gold-Status). Individuell wird es hier nicht, aber doch sehr beeindruckend.

Hier erwarten Euch zahlreiche, große Büffets, nach Regionen geordnet: International, Asiatisch, Mediterran, Desserts, sowie die berühmte Moet&Chandon Champagnerbar in der Lounge im Terminal 3B. Auf meinem Kanal stelle ich im größten Lounge-Report auf Youtube 4 Lounges im Detail vor.

Auf meinem Youtube-Kanal findet ihr ein unterhaltsames Video zu den Emirates-Lounge – der einzige vollständige Report auf Youtube.



Noch ein wichtiges Detail: Im Tarif „Special“ ist der Lounge-Besuch nicht inkludiert, in allen anderen Tarifen schon. Man kann den Loungezutritt auch käuflich erwerben (auch mit Economy-Ticket), allerdings ist der sehr teuer bzw überteuert: 150 USD plus Steuern in Dubai und 130 USD plus Steuern an allen anderen Flüghäfen.


EMIRATES A380 BUSINESS CLASS - AN BORD



BOARDING & ERSTER EINDRUCK


Der Airbus A380 hat bekanntlich 2 Etagen. Viele Airports haben daher eigene Gates geschaffen, von denen man aus über eine dritte Fluggastbrücke direkt ins Obergeschoss gehen kann. In Dubai ist das komplette Terminal 3A mit solchen Flugsteigen ausgestattet – und hier kann man sogar aus der Lounge direkt in den Flieger einsteigen.

Ansonsten geht das Boarding wie bei den meisten Airlines nach Gruppen: First und Business boarden zuerst und jederzeit, gefolgt von Economy in Gruppen.



Egal in welcher Klasse ist das Willkommen eigentlich immer freundlich bei Emirates – in Business Class wird man dabei oft auch noch zum Sitz begleitet. Ist der Flieger ausgebucht, muss man evtl. selber gehen, denn in den meisten A380 besteht das gesamt Oberdeck ausschließlich aus First und Business Class, und mit 14 + 76 Sitzen nur oben wird’s dann schon mal lebaft... (es gibt einige A380 ohne First Class, in denen außer im Hauptdeck auch ganz vorn auf dem Oberdeck die Economy ist, gefolgt von Business Class)

Sobald man sitzt, kommt schon der Welcome Drink: Saft, Wasser und Champagner: Moet-Chandon nach Afrika, Asien und Australien, Veuve Clicquot nach Europa und Nord-/ Südamerika). Auch das heiße feuchte Tuch kommt vor dem Start an den Platz.


Sollte der Flieger mal nicht am Gate stehen, kommt ein Service zum Einsatz, den Airlines der Golfregion hat:ganz normal finden: Business-Passagiere haben ihren eigenen Bus mit bequenem Sesseln, wenn das Flugzeug nicht direkt am Terminal parkt. Es gibt also mehrere Busse – und auch in der Corona-Krise wurde man nicht nach maximalen Distanz-Versuchen am Schluss doch noch eng gedrängt in einen Bus gepfercht. (das mit den Bussen war ein Unding – auch in der Economy hätten während der Coronakrise vollgepfopfte Busse nicht vorkommendürfen. Im Grunde ein Skandal.)



DIE KABINE - EMIRATES A380 BUSINESS CLASS


Der Airbus A380 ist ein riesiger Flieger, und so ist auch das Oberdeck einfach gewaltig – allerdings wirkt die Kabine aufgeräumt und luftig. An den Bulkhead-Wänden gibt’s Blümchen und Magazine zum Lesen und Mitnehmen. Das oft als „Bling-Bling“ abgetane Wurzelholz-Imitat der Stühle finde ich nicht störend, sondern einfach hübsch und eben mal ganz anders als irgendwo sonst – Bling-Bling ist halt auch ein wenig Arabisch (zumindest „neureich arabisch“), wenn man auch auf sonstige arabische Elemente verzichtet hat. Eine graublaue Business-Kabine ohne jeden Schnickschnack wäre für mich eher eine Enttäuschung. Aber da gibt’s 100 Meinungen.



Das große Highlight im Emirates Airbus A380 ist die Lounge Bar an Bord. Sie erwartet die Passagiere der First und Business Class mit einer Vielzahl von Drinks und Snack, über die ich weiter unten schreibe.



DER SITZ - EMIRATES A380 BUSINESS CLASS


Im Airbus A380 ist die Business Class in zwei verschiedenen Varianten eingebaut, die sich aber stark ähneln. Hinzu kam vor einem Jahr eine neue Business Class, bei der der Sitz ebenfalls im Grunde geblieben ist, allerdings mit eleganterem Schliff und mit hellem Leder bezogen.


Hier meine Erfahrungen mit den am meisten vertretenen Versionen.

Die ältere Version ist schon seit über 10 Jahren über den Wolken unterwegs – aber immer noch deutlich bequemer als die Sitze einiger anderer 4- und 5-Sterne-Airlines mit „Reverse-Herringbone“-Sitzen)


Monitor und Fußablage in der älteren A380 Business Class von Emirates


Alle Sitze haben direkten Gangzugang, mit pro Reihe je1 Sitz am Fenster und zwei in der Mitte. Es gibt 4 Arten von Sitzen: Fenstersitze entweder direkt am Fenster mit der Konsole und Ablagefläche zum Gang oder weniger privat direkt am Gang mit Konsole zwischen Sitz und Fenster. Die Mittelplätze stehen entweder direkt zusammen, mit der Konsole zwischen Sitz und Gang, ideal für Paare, die sich unterhalten möchten. Oder die Konsolen sind zwischen den Mittelsitzen, für maximalen Abstand. Für mehr Privatsphäre lässt sich eine Trennwand ausfahren. Die Sitze bieten einen großen Monitor mit Fernbedienung, dazu kommt noch ein Tablet, mit dem man ebenfalls den Bildschirm sowie alle Funktionen des Sitzes bedienen kann. Der Sitz selbst lässt sich in ein Bett verwandeln, das die entscheidenden Zentimeter extra Platz hat, um bequem liegen zu können. Die Füße verschwinden unter der Konsole des Vordersitzes, mit viel Raum für die Beine – und eben kein „Fußsarg“ wie bei so vielen anderen Airlines. Hier ist echt Platz für die Beinchen!




Tablet und Minibar der neueren A380 Business Class von Emirates (vor der allerneusten)

Die Sitze der älteren Version kommen langsam wirklich in die Jahre – werden aber zum Glück auch sukzessive ausgetauscht. Die neueren Sitz-Varianten hat dieselbe Konstruktion, alles ist nur ein wenig aufgehübschter: Der Monitor ist noch etwas größer und besser aufgelöst, die Fernbedienung ist moderner und auch das Tablet ist richtig schnell.


Auf längeren Flügen gibt es leichte Sitzauflagen zum Schlafen.


EMIRATES BUSINESS CLASS AMENITY KIT - sehr oft ohne!


Emirates hat eines der besten Amenity Kits aller Airlines. Es sind Täschchen von Bulgari in wechselndem Design, noch dazu unterschieden für Damen und Herren (!), die voll gefüllt sind mit sinnvollen Sachen: Zahnbürste/ -pasta, Rasiergel (bei Herren), Kamm, sowie Creme, After Shave Lotion und Eau de Toilette von Bulgari. Zusätzlich gibt es separat mit die besten Airline-Schlafmasken, die später auch 10 Waschgänge noch aushalten, und Socken!


Tablet in der älteren Sitzversion - mit einem Bulgari Amenity Kit davor


ALLERDINGS: Diese tollen Amenity Kits gibt’s bei weitem nicht auf allen Flügen. Okay, auf einem 40-Minuten-Flug von Dubai nach Muscat wäre es übertrieben. Aber es gibt auch kein Amenity Kit auf Tagesflügen von/nach Deutschland. Erst ab einer längeren Flugdauer gibt es die schönen Täschchen, nach meiner Information zuletzt ab 7-8 Stunden Flugzeit. Bei Nachtflügen werde die Kits allerdings schon ausgeteilt. Fliegt man also abends von Deutschland nach Dubai, bekommt man sie. Nochmal eine Ausnahme sind aber Flüge, die etwa am frühen Morgen starten, also etwa um 3h30: die gelten nicht als Nachtflüge, ergo gibt’s keine Kits – obwohl man wohl schlafen würde und sich dann (und sonst auch) über ein Amenity aus dem Kit freuen würde.



VERPFLEGUNG UND SERVICE

Beim Business Class Catering spielt Emirates ganz klar ganz vorne in der internationalen Liga mit.

Zunächst gibt es 2 schöne große Menükarten: eine Weinkarte, eine Speisekarte. Bis vor der Krise wurden die Gänge einzeln serviert. Während der Krise kam dann alles auf einem Tablett, wobei das meiner Meinung nach das Erlebnis nicht maßgeblich schmälert. Die Qualität hat darunter jedenfalls nicht gelitten.



Emirates Business Class Vorspeise


Bei den Vorspeisen gibt es neben den standardmäßig Arabischen Mezze mehrere Gerichte zur Auswahl, die in meiner Erfahrung nie enttäuschten. Dasselbe gilt für die Hauptgerichte und die Desserts. Alles hat Niveau: Zutaten, Zubereitung, Präsentaition.

Schade ist aber: Emirates biete kein Dine-on-Demand*. Der Essensservice kommt also zu festgelegten Zeiten für alle gleichzeitig.


Ebenfalls eine Vorspeise der Emirates Business Class


Ein Highlight sind bei Emirates auch die Getränke, denn die Weinkarte der Golf-Airline kann sich sehen lassen! Emirates hat vor einigen Jahren etwa 500 Millionen US-Dollar in Weine investiert und unterhält eigene Weinkeller in Südfrankreich, die über 1,7 Millionen Flaschen fassen können. In der First Class gibt es daher regelmäßig Raritäten im Angebot, aber auch in der in der Business Class kommt man schon in den Genuss einiger hervorragender Weine.



Ansonsten gibt es neben den üblichen Verdächtigen wie Gin Tonic eine Auswahl aus 12 verschiedenen Cocktails, die alle frisch gemixt werden. Dazu kommt eine ganze Reihe ebenfalls sehr leckerer Mocktails.


Cocktail-Liste der Emirates Business Class - alles frisch gemixt!


DIE BORD-BAR IM EMIRATES A380


Man erhält die Drinks am Sitz oder in der Bordbar, vor Euren Augen frisch gemixt.

Damit sind wir beim eigentlichen Highlight der Emirates Business Class im Airbus A380: Hier gibt es eine richtige Bar Lounge im hinteren Teil ders Oberdecks, mit richtiger Bar, hochwertigen Spirituosen und einigen Snack – sogar ein ganzer Kuchen steht dort zum Anschnitt bereit!




Auch Sandwiches und kleine süße und salzige Hors d'Oeuvres stehen bereit. Die Bordbar ist auch ein netter Treffpunkt zum Smalltalk über den Wolken – bestimmt jeder wird sich an sein erstes Mal in der Bordbar im A380 erinnern. Ich habe noch nie einen Flug in dieser Kabine erlebt, in der es nicht richtig unterhaltsam in der Bordbar zuging.



DIE WASCHRÄUME

Die Waschräume im A380 sind nicht gewaltig groß, aber sie sind schön eingerichtet und passen zum Rest des Flugzeuges – was bei sehr vielen Airlines nicht der Fall ist. Bei Emirates sind die Toiletten nicht trostlos: Auch hier gibt’s Holzimitat, es gibt Stoffhandtücher und Zahnbürsten und: auf jeder Toilette stehen 2 Flacons mit Eau de Toilette von Bulgari zur Erfrischung bereit: ein Damen- und ein Herrenduft. Nicht festgeschweiß, sondern frei stehend, mit Vertrauen zum Passagier, was ich sehr schön finde – und beeindruckend. Die größte Toilette im A380 befindet sich allerdings nicht in der Business Class sondern in der Economy ganz vorne links, hinter der Cockpittür. (die First-Class-Duschen sind natürlich noch größer, aber das sind echte Bäder – und das steht dann in meinem Artikel über die First Class)



ENTERTAINMENT


Das Motto von Dubai ist: „größer, weiter, höher, schneller“ ist. Kein Wunder, dass Emirates in seine Flugzeuge das größte Flugzeug-Entertainment-System der Welt eingebaut hat. Zuletzt über 4000 verschiedene Optionen bietet dieses riesige Unterhaltungssystem an. Dazu gehören eine endlose Vielzahl von Filmen, und darunter nicht nur aktuelle Hollywood-Blockbuster, Film-Klassiker und Bollywood-Streifen, sondern Filme aus zahllosen Ländern der Erde, aus ganz Europa, aus China, Arabien etc etc. Bei den TV-Programmen gibt es eine ähnliche Mengen von Dokumentationen und eine Vielzahl von Serien – und hier meist gleich ganze Staffeln. Man muss sich also nicht mit 3 Folgen begnügen, sondern kann gleich eine ganze Staffel binge-watchen. Einige Serien wie „The Middle“ oder „Mom“ habe ich lustigerweise durch Emirates kennengelernt und in zahllosen Flügen vollständig geguckt. Die Audiobibliothek ist ebenfalls riesig. Es gibt Musik aller Genres aus allen Erdteilen – und bei der Klassischen Musik wird sogar vor Zwölftonmusik und Zeitgenössischer Musik nicht Halt gemacht!

Dabei sind die Kopfhörer hervorragend und wirklich noise-cancelling – man hört also wirklich nur den Film oder die Musik und nichts aus der Kabine. Herrlich!



KOSTEN


Emirates war lange Zeit oft deutlich günstiger als die konkurrierenden Airlines. Das hat sich vor einigen Jahren ziemlich geändert. Dennoch gibt es immer wieder gute Angebote, vor allem wenn es nicht nur nach Dubai geht, sondern darüber hinaus. Ein Flug nach Asien mit Umsteigen in Dubai kann oft deutlich billiger sein als nur der Flug bis Dubai.


Ich selber habe die Business Class fast immer mit Upgrades geflogen, einige Male kam ich in den Genuss eines Gratis-Upgrades (zum Thema Upgrades gibt’s noch einen anderen Artikel), meist aber habe ich mit Meilen upgegradet, die ich zuvor auf anderen Reisen in Economy erflogen hatte. Mit der kürzlichen Entwertung von Skywards hat sich leider vieles geändert:

39000 Meilen kostete ein Upgrade von Economy Flex in die Business Class zwischen Dubai und jedem europäischen Flughafen. Nun gilt der Meilenwert aus Economy Flex-Plus, während aus Economy Flex 50700 Melen nötig sind. Wirklich zu viel, meiner Meinung nach.


Bei Reisetopia hab ich vor Jahren bereits einen Artikel über Upgrades veröffentlicht, der inzwischen veraltet ist. Es gibt nicht nur keinen Chauffeur-Servicebei Meilentickets mehr, sondern die Meilenwertefür Flüge sind durch die Decke geschossen, dazu kommen noch teilweise irrwitzig hohe Gebühren auf Meilentickets.


FAZIT: WAR'S GUT?


Wie gesagt, das ist die Erfahrungssammlung aus vielen Flügen in der Emirates Business Class im Airbus A380. Und ja, es war immer gut! Ohne Ausnahme. ABER: es MUSS ein Airbus A380 sein. Nur hier sind die Sitze wirklich relativ privat und nur hier gibt es die Bordbar. Ein richtig schönes Business-Class-Erlebnis ist bei Emirates A380 im Grunde ziemlcih sicher. In der Boeing B777 ist es eine andere Geschichte (keine guten Sitze, wenige Platz, keine Bordbar) und ich würde in dem Fall viele andere Airlines vorziehen.

Die Sitze sind im A380 bequem, das Entertainment ist das beste der Welt, Essen und Getränke sind hervorragend. Will man ein Amenity Kit, sollte man einen Flug nehmen, der über Nacht geht, etwa die Spätabend-Flüge von Deutschland nach Dubai mit Ankunft am frühen Morgen. Außerdem muss man sich im Klaren sein, dass das Gepäck auf 40kg begrenzt ist.


* Qatar Airways bietet zum Beispiel Dine-on-Demand an. Turkish Airlines bietet es auf Nachtflügen, Singapore Airlines hat angekündigt, Dime on Demand einzuführen. Ebenso Swiss.



Videos zum Thema auf Youtube bei TravelSingFly





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